Maurice und Justine waren unterwegs: Maurice bei dem ersten CSI nach Corona in Westergellersen, Luhmühlen, und Justine war in Mühlen. Insgesamt waren die beiden mit neun Pferden am Start – und sind richtig gut zufrieden!
Justine: „Mit Athletica war ich das erste Mal in einem Zwei-Sterne-M am Start, das hat sich richtig gut angefühlt. Ich reite sie erst seit Februar und das war unsere dritte gemeinsame Runde im Parcours – ich glaube, das kann gut werden mit uns 🙂 Like about You ist definitiv eine große Zukunftshoffnung für mich. In Mühlen habe ich mit ihm das erste Mal ein S-Springen geritten. Er hat das genauso gesprungen wie einen M-Parcours. Dieses Pferd macht wirklich mega Spaß – er ist erst sieben, schön zu reiten, super vorsichtig und absolut unkompliziert. Für Camilla und Light Star stand ein Zwei-Sterne-S auf dem Programm – beide hatten durch Corona sehr lange Turnierpause, aber sie waren super, richtig gut drauf und voll motiviert. Insgesamt war das ein toller Turniertag in Mühlen und nächste Woche geht es spannend weiter: Montag und Dienstag bin ich in Warendorf bei dem Sichtungsturnier für den U25-Springpokal. Ich bin als Kaderreiterin zwar sowieso schon für das Finale gesetzt, aber als Vorbereitung nehme ich Warendorf auf jeden Fall mit. Das Finale ist dann im September in Balve. Nach Warendorf kommt Wietmarschen mit den jungen Pferden und Ende Juli gehe ich das erste Mal wieder international an den Start, in Peelbergen. Der Turnierkalender wird wieder voll :-)“
Maurice: „Wir haben eine Art ‚Familienausflug‘ nach Westergellersen gemacht: Papa Chacco’s Son I mit seinen drei Söhnen, Cote de Pablo, Chacco’s Light und Congstar und Don Diarado durfte auch noch mit. Das Turnier war top organisiert und die Bedingungen spitze, wir mussten allerdings schon am Dienstag zum Vet-Check anreisen. Das war schon eine sehr lange Woche – von Dienstag bis Sonntag. Chacco’s Son sprang sehr gut, mit Don Diarado bin ich die erste internationale Runde nach der Corona-Pause noch im Trainingsmodus geritten und im Großen Preis hatte er einen Fehler am Aussprung der Dreifachen. Ich glaube, da hat ihm noch die Prüfungskraft gefehlt, die man zu Hause einfach nicht trainieren kann, für ihn war es der erste Start seit Doha Anfang März. Mit dem achtjährigen Cote de Pablo war ich bisher in der Youngster-Tour unterwegs, er ist jetzt das erste Mal große Tour gegangen und hat das sehr ordentlich gemacht. Und die beiden Sechsjährigen, Congstar und Chacco’s Light, waren auch gut unterwegs. Das ist natürlich richtig klasse: alle drei Chacco’s Son-Nachkommen haben von ihm das Vermögen und die absolute Vorsicht geerbt.“